BUTT GmbH | Zum Kuhberg 6-12 | D-26197 Großenkneten | Tel. +49 (0) 4435 / 9618-0 | Fax: +49 (0) 4435 / 9618-15 | E-Mail: shop@butt.de
Mögliche Zahlungsarten

 

Jörg Butt

Vita 

  • Name:               Jörg Butt
  • Geboren:           28. Mai 1974
  • Geburtsort:        Oldenburg i. O.
  • Famileinstand:   verheiratet
  • Kinder:               3

 

Vereinsstationen:

  • TSV Großenkneten
  • 91-97 VfB Oldenburg
  • 97-01 Hamburger SV
  • 01-07 Bayer 04 Leverkusen
  • 07-08 Benfica Lissabon
  • 08-12 FC Bayern München

 

Erfolge:

  • Deutscher Meister 2010 mit FC Bayern München
  • Deutscher Pokalsieger 2010 mit FC Bayern München
  • Deutscher Supercup Sieger 2010 mit FC Bayern München
  • Champions-League Finalist 2002, 2010 und 2012
  • Weltmeisterschaft 2002 (Vize-Weltmeister) und 2010 (WM-Dritter, 1. Einsatz)
  • Europameisterschaft 2000
  • Bundesligaspiele 387
  • Bundesligatore 26
  • Champions-League Spiele 68
  • Champions-League Tore 3
  • Nationalmannschaftseinsätze 4

 

Jörg Butt

Hans Jörg Butt (* 28. Mai 1974 in Oldenburg) ist ein deutscher Unternehmer und ehemaliger Fußballtorwart, der in seiner Karriere u. a. für den Hamburger SV, Bayer 04 Leverkusen und dem FC Bayern München in der Bundesliga 387 Spiele bestritt und 26 Tore erzielte.

Aus der Jugend des TSV Großenkneten hervorgegangen, wechselte Butt 1991 zum VfB Oldenburg, In der Saison Saison 1996/97, in der er alle 34 Ligaspiele bestritt und sogar vier Tore erzielte, erreichte er mit der Mannschaft als Regionalligameister den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Zeitweise war Henning, Jörgs Bruder, zweiter Torwart beim VfB Oldenburg.

1997 wechselte er zum Hamburger SV in die Bundesliga. Seinen Bundesliga-Einstand gab er am 3. August 1997 (1. Spieltag) beim 2:2-Unentschieden im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach; sein erstes Bundesligator erzielte er am 12. September 1998 (4. Spieltag) beim 1:1-Unentschieden im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg per Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen 1:0 in der 39. Minute. Die sieben verwandelten Strafstöße in dieser Saison überbot er in der Folgesaison mit neun und gehörte damit zu den drei erfolgreichsten Torschützen des Hamburger SV neben Roy Präger und Anthony Yeboah. In der Saison 2000/01 spielte er mit dem HSV zum ersten Mal in der Champions-League. In der ersten Partie gegen Juventus Turin schoß er per Foulelfmeter das zwischenzeitliche  3 : 3. Das legendäre Spiel endete 4 : 4 unentschieden.

Von 2001 bis 2007 gehörte er dem Kader von Bayer 04 Leverkusen an. Vom 3. August 1997 bis 10. Februar 2007 verpasste Butt nur vier Ligaspiele; In der Saison 2001/2002 erreichte er mit dem Team das Champions League Finale, sowie das deutsche Pokalfinale. Außerdem wurde er mit Bayer 04 Leverkusen in dieser Saison deutscher Vizemeister.

Im Sommer 2007 wechselte Jörg Butt zum Champions League-Teilnehmer Benfica Lissabon, dem zum damaligen Zeitpunkt mitgliederstärksten Verein der Welt.

Nach einer Saison in Portugal kehrte Butt ablösefrei nach Deutschland zurück und wurde vom deutschen Rekordmeister, dem FC Bayern München verpflichtet. Unter Trainer Jürgen Klinsmann stieg Butt im April 2009 zum Stammtorhüter auf. In der  folgenden Saison wurde Butt als Stammtorhüter mit dem FC Bayern München Deutscher Meister und Deutscher Pokalsieger. Außerdem erreichte er mit dem Verein zum zweiten Mal nach 2002 das Champions League Finale in Madrid. Mit einem am 8. Dezember 2009 im letzten Gruppenspiel der Champions League beim 4:1-Auswärtssieg gegen Juventus Turin verwandelten Strafstoß ist Butt der erste Torhüter der Bayern, dem ein Tor in der regulären Spielzeit gelang. Nach der Verpflichtung von Manuel Neuer verlängerte Jörg Butt in der Spielzeit 2011/12 nochmal um ein Jahr als Nummer zwei. Außerdem arbeitete er in seiner letzte Saison parallel im Nachwuchsleistungszentrum mit. Sein letztes Spiel bestritt er am 28. April 2012 beim 2:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart in der heimischen Allianz Arena.

Mit der deutschen Nationalmannschaft nahm er an der Europameisterschaft 2000, der Weltmeisterschaft 2002 und 2010 teil. Bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika bestritt er das gewonnene Spiel um Platz 3 gegen Uruguay.

Zur Saison 2012/13 folgte er Werner Kern, dem Leiter des Jugendleistungszentrums beim FC Bayern München. Butt beendete diese Tätigkeit Anfang August 2012.

Seit 2013 arbeitet Jörg Butt im familieneigenen Verladesystemunternehmen „BUTT Verladerampen und Industrietore“. Er ist für den süddeutschen Raum zuständig.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Jörg Butt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.